Erfolgreiche Ausbildung der Atemschutzgeräteträger

Auch im Technischen Hilfswerk können Helferinnen und Helfer während eines Einsatzes Atemgiften ausgesetzt sein. Um unter solchen Bedingungen einsatzfähig zu bleiben, besteht im THW die Möglichkeit, sich zum Atemschutzgeräteträger ausbilden zu lassen. Eine solche Ausbildung mitsamt Prüfung fand vom 27.02.2024-02.03.2024 in Erlensee statt.

 

Die insgesamt fünftägige Ausbildung erstreckte sich über zwei Wochenenden und setzte zunächste eine gesundheitliche Tauglichkleitsprüfung voraus. Wie für eine Ausbildung üblich, wurden zu Beginn die theoretischen Grundlagen vorbereitet. Wie funktionieren die physiologischen Grundlagen des Atemschutzes? Wie funktioniert der Pressluftatmer? Welche Filter gibt es? Was ist bei der Atemschutzüberwachung zu beachten? Diese Vorbereitungen waren Nötig, um die Ausbildung mit einer praktischen Einweisung auf die Geräte und einer Gewöhnungsübung fortzuführen. Bevor es nämlich zur ersten Einsatzübung kommen sollte, sollte den Auszubildenden die Möglichkeit gegeben werden, sich mit dem räumlichen und körperlichen Gefühl vertraut zu machen, welches die Masken im Gesicht und die Pressluftflaschen auf dem Rücken enstehen lassen.

 

Nach diesen Vorbereitungen ging es an eine Einsatzübung, in welcher zuvor gelernte Einsatztaktiken sowie die Atemschutzüberwachung in der Praxis zur Anwendung kommen sollten. Besonderes Augenmerk lag dabei auf der Notfallrettung aus Gebäuden und Notfallabläufen wie dem Wechseln der Lungenautomaten.

 

Abgeschlossen wurde die mehrtägige Ausbildung durch eine theoretische und praktische Prüfung, die sieben Helferinnen und Helfer bestanden haben. Wir gratulieren zum erfolgreichen Bestehen der Prüfung und freuen uns über die Unterstützung durch die neuen Atemschutzgeräteträger und -trägerinnen.

 

 

 

 

 


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